Whiskey und Zigarettenrauch
#1


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Tief zieht er den Rauch in seine Lungen, inhaliert das Nikotin und schließt für einen Augenblick die Augen während er den Kopf in den Nacken sinken lässt. Die Zigarette hängt ihm aus dem Mundwinkel als er eine Rauchwolke gen Decke sendet und den Kopf wieder senkt. Und da steht er. In der Nähe der Bar, anscheinend auf einen freien Platz wartend während sich ausgedörrte Körper davor drängen um die Aufmerksamkeit des Barkeepers zu erlangen. Er ist jung und im Gegensatz zu vielen anderen Männern hier, fast schon keusch gekleidet. Jeans, Turnschuhe und ein Bauchfreies Netzoberteil das im Schein der flimmernden Lichter wie Tausend Sterne funkelt. Von seiner Position und der damit einhergehenden Entfernung kann Alexej nur schwer sein vollständiges Aussehen beurteilen, nur eines scheint ihm sicher er ist jung und Alexej mag sie jung. Die liebsten sind ihm die gerade erst die Volljährigkeit erreicht haben. Wenn sie unverbraucht und unbenutzt sind, formbar wie heißes Wachs in seinen Händen und so unendlich leicht zu manipulieren.
Der Boden unter seinen Füßen vibriert von den hämmernden Bässen und Kaleidoskopische Lichter flimmern durch den Raum die schwer von Alkohol, Nikotin und Schweiß ist. Dieser Ort, dieser … Club ist ein Treffpunkt für all diejenigen die nicht zwischen die Zeilen passen oder aber derjenigen die sich im Schutz der Nacht zu verstecken wissen. Alexej zählt zu ihnen, er ist nicht hier um sich die Anspannung aus den Knochen zu Tanzen oder aber sich zu betrinken, das kann er auch allein in seinem Loft. Nein Alexej ist hier um etwas zu finden, jemanden den er zu sich nehmen kann an diesem Abend und vielleicht das ganze Wochenende behalten kann, bevor er ihn auf die Straße werfen kann.
In seinen ganzen Fünfundvierzig Jahren hatte er noch keine ernsthafte Beziehung, zu mindestens nicht eine die auch seine Körperlichen Kriterien erfüllt. Er ist wählerisch und es ist ja nicht so das er mit seinem Bettgefährten am Morgen in einem Café Frühstücken könnte.
Sein Leben, dieses Leben ist sein Dunkles, sein Dreckiges Geheimnis und er weiß würden seine Geschäftspartner davon erfahren … der Schaden wäre irreparabel.
Offiziell ist er seit Fünf Jahren mit Anna Thomson zusammen, eine schöne, äußerst bemerkenswerte Frau die an seinen Arm passt wie eine gut sitzende Designeruhr. Das alles nur Fassade ist und sie von ihm ganz speziell für diesen Zweck ausgesucht worden ist, steht auf einem anderen Blatt. Ihr Vertrag sichert sie ab, das Geld das sie Monatlich von ihm erhält ermöglicht ihr ein Leben im Luxus und was ist da schon der Verzicht auf einen Mann wenn man mit Geld sich so gut wie alles kaufen kann?
Sie sind vielleicht sogar so etwas wie Freunde geworden, zu mindestens teilen sie einige Interesse und Gemeinsamkeiten und Anna erkundigt sich hin und wieder danach ob er endlich jemanden gefunden hat. Jemanden der länger als zwei Tage und zwei Nächte bei ihm bleibt, bisher hat er sie immer wieder enttäuscht.

Alexej leert mit einer fließenden Bewegung das Glas mit Whiskey das mehr kostet als der Lohn eines Mittelklassearbeiters. Der Club ist teuer und jemand wie er kann sich Anonymität erkaufen, zu mindestens ein gewisses Maß davon. Das Glas landet auf dem niedrigen Tischchen in der kleinen VIP Nische in die er sich zurückgezogen hat und die einen perfekten Blick über die pulsierende Tanzfläche bietet. Es ist sein gewohnter Stammplatz und mittlerweile wird er stets für ihn freigehalten auch wenn seine Besuche hier nie nach einem festen Muster ablaufen.
Mit geschmeidigen Bewegungen schiebt er sich zwischen den Massen an Menschen hindurch, die sich für ihn Teilen wie Wasser um einen Stein. Sein Blick ist fest auf den jungen Mann gerichtet, der sich mittlerweile bis zur Bar vorgekämpft hat. Sein Versuch den Barkeeper auf sich aufmerksam zu machen sind bisher fehlgeschlagen und Alexej lässt seinen Blick über den geschmeidigen Rücken des Jungen wandern, über seinen kleinen, runden Arsch der sich in der eng anliegenden Jeans wölbt als er sich nach vorne, gegen die Bar lehnt.
Hier an der Bar ist es etwas ruhiger, eine Trennwand aus Glas schirmt die laute Musik der Tanzfläche etwas ab und man kann sich, wenn man es wirklich will, einigermaßen unterhalten.
Alexej lässt sich auf einen freien Platz, neben den Jungen sinken, der anscheinend viel zu sehr damit beschäftigt ist mit dem Versuch Augenkontakt mit dem Barkeeper aufzunehmen, um ihn wirklich zu bemerken. Es genügt ein heben seines Zeigefingers als der Mann hinter der Bar zu ihm blickt, er nickt und ein Glas erscheint kurze Zeit später vor ihm. Der Junge dreht den Kopf, sieht entgeistert und sogar verärgert aus und dann fällt sein Blick auf Alexej.
Der Geschäftsmann lächelt, ein träges Ding fast Raubtierhaft als er das Glas hebt und einen Schluck nimmt. Der Whiskey brennt sanft in seiner Kehle, schmeckt entfernt nach Honig und er fährt sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Die Augen des Jungen scheinen zu brennen, verfolgen die Geste und er schluckt, sein Adamsapfel wippt und Alexej will Blutergüsse in seine Blasse Haut saugen. ,,Willst du probieren?“ seine grauen Augen blitzen und er neigt das leicht und blickt ihn erwartungsvoll an.
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#2


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Eigentlich war Jace verabredet gewesen, doch sein Date hatte ihn sitzen lassen... er hatte sich sogar richtig schick für ihn gemacht - eben so, wie man jemanden in einem Club gefallen will. Eigentlich wollte er schon aufgeben und sich etwas zu trinken bestellen, eben einen überm Durst trinken und dann wieder verschwinden. So eine Pleite... dabei hatte er sich endlich getraut mal etwas zu wagen aber anscheinend wurde das nicht gewürdigt. Jace seufzte, wollte der Barkeeper ihn nicht sehen? Gut er war jetzt kein typisches schwules Muskelpaket, sein Haar war voll, war mehr sub als dom und man würde nur anhand seiner heutigen Kleiderwahl erkennen, dass er vom anderen Ufer war. Sonst im Alltag war er der typische Nerd mit Beanie und Lederjacke, der Dungeons and Dragons als Religion ansah und vielerlei Dinge im Kopf und ein Literatur Kunst Student... Klang das kitschig? Vielleicht... Jace ließ abermals ein Seufzer los und spürte, dass jemand ihn beobachtete. Er schluckte schwer, er wurde regelrecht fixiert - oh Mann, sah er so schlimm aus? War das Bauchfreie doch zu viel? Jace wusste nur eines, dass er ruhig und cool bleiben sollte, denn der Herr, der zu ihm kam... oh shit, der sah sehr dom aus... so dom dass Jace innerlich sich sehr unruhig fühlte. Eigentlich wollte er doch seiner "Flaute" treu bleiben, doch diese Augen waren so faszinierend, ebenso auch die grollende Stimme, die ihm ein Getränk anbot. OH NO! Nichts annehmen, da könnten K.O. Tropfen drin sein. Jace blieb cool und lächelte freundlich:
"Ah Whiskey... ist leider nicht so meins, da werde ich schnell schwummrig... ich wollte nur ein Glas Wein trinken und dann wieder verschwinden..." Oh Gott wieso musste er so bescheuert dabei klingen? Das war nicht fair dem Gentleman gegenüber.
"Ah entschuldigen Sie... ich... bin nur irgendwie entweder fasziniert oder eingeschüchtert... oder beides gleichzeitig..." Der erste Eindruck musste doch zählen oder?
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#3


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Er war … entzückend. Alexej hatte schon lange niemanden mehr getroffen der so jung war und dies nicht nur im Äußerlichen sondern wie es schien auch vom Charakter. Das Raubtier in ihm hebt witternd die Schnauze und hebt knurrend die Lefzen. Die Braunen Locken fallen dem Jungen in das blasse Gesicht, seine Haut ist so hell das sie im flackernden Luminanz Licht des Clubs fast zu leuchten scheint. In ihm steigt der Wunsch auf sie zu zerstören, seine eigenen Markierungen auf seinem blassen Fleisch zu hinterlassen und dem Jungen sein Zeichen aufzudrücken. Was für ein hübsches Ding er doch ist. ,,Wein?“ Alexej lächelt und dreht das Glas mit Whiskey zwischen seinen Finger er summt in den Tiefen seiner Kehle ,,Bist du das erste Mal hier Hübscher? So etwas wirst du hier kaum finden, aber ich gebe dir etwas aus, alles was du willst!“ bietet der Ältere an und er hebt die Hand um den Barkeeper zu signalisieren das er einen weiteren Wunsch hat.
Er stotterte und trotz des Dämmrigen Lichtes, der wechselnden Farben kann er die sanfte Röte auf den Wangen des Jungen erkennen und er sonnt sich in dieser Tatsache, saugt sie hungrig auf. Es ist viel zu lange her das er sich mit jemanden so … exquisiten umgeben hat und sie kennen sich kaum fünf Minuten.
,,Musst du nicht!“ grollt Alexej und bietet ihm seine Hand an ,,Alexej!“ bietet er ihm an und sein Lächeln zeigt einen Hauch von Zähnen. ,,Bist du ganz allein hier oder wartet ein hübscher Verehrer auf der Tanzfläche auf dich?“
Er ist nicht wirklich subtil, aber das ist er hier nie. Er hat ein klares Ziel vor Augen und hält sich kaum mit Plattitüden und leeren Worten auf. Hier bringen sie sowieso meistens nichts, die meisten die hier her kommen sind entweder für Sex hier oder aber um sich in Vergessenheit zu trinken. Da kann der Club noch so gehoben sein, am Ende bleibt es doch immer das gleiche.
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#4


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Wow... okay, dieser Mann hatte etwas an sich, was zwischen gefährlich und faszinierend lag. Ein perfekter Mix könnte man sagen und sehr ausdrucksstark. Die Augen wie bei einem hungrigen Wolf, schon lauernd, ließ ihn schüchtern lächeln und eine Gänsehaut überkam ihn. Dass er in einem Club gelandet war, wo gerade hungrige Wölfe wie er Schafe wie Jace erlegen wollten... nun ja jetzt erst wurde ihn das wohl bewusst und er wurde ein wenig verlegender:
"J-Ja... also... ich trinke unglaublich gern lieblichen Wein... aber wenn es das nicht gibt, dann würde ich vielleicht... einen Shot trinken, vielleicht Tequila?" Oh Mann Oh Mann... Jace wurde irgendwie nervöser und fühlte sich so dermaßen von diesen Fremden angezogen... sollte er sich vielleicht trauen? Immerhin war er noch nicht so lange in der Stadt und... weil er versetzt wurde, warum sollte er nicht einfach es mal versuchen? Dieser Mann war so faszinierend, dass er gerne einmal kosten würde oder gekostet werden wollen würde... demnach sich einfach trauen! Was hatte er zu verlieren? Seine Unschuld bestimmt aber... er wirkte erfahren und zielgerichtet. Das gefiel ihm sehr, denn sonst war Jace daran gewöhnt denjenigen anzuhimmeln und eben das Beste zu geben. Aber wurde es ihm gedankt? Nein... er wurde immer abgeblitzt, weil er halt unerfahren war und eben sich nicht traute. Lächelnd nahm er die Hand des Mannes und es traf Jace wie ein Blitz, als die zarte Hand die raue ergriff und Jace schon beinah verträumt in die Augen und Richtung Lippen des Mannes auf und ab wanderte.
"Ich bin Jace... freut mich..." Sagte er sanft und hatte voll vergessen die Hand loszulassen. Knallrot tat er das dann und meinte mit einem Seufzer:
"Ach... ich hatte ein Date mit jemanden gehabt, aber er hat mich anscheinend versetzt... ich denke ich lass ihn komplett sausen, er hatte es nicht ernst gemeint... zumindest nicht so ernst wie ich - aber ich möchte Sie nicht damit langweilen... wie ist es mit Ihnen? Genießen Sie die Musik? Oder was führt Sie hier her?"
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#5


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Alexej nickte ,,Dann Tequila!“ sprach er ruhig und seine Finger hoben sich um dem Barkeeper zu signalisieren das er noch einen weiteren Wunsch hatte. Im Hinterkopf notierte er sich die Trinkvorliebe des Jungen und unterdrückte ein kleines Lächeln das drohte sich in seinen Mundwinkeln festzusetzen. Wer würde schon wissen wozu dies am Ende nützlich sein würde?
Die Hand des Jungen war Seidenweich, unverbraucht und zeigte ihm deutlich das er gewiss keine Körperliche Arbeit verrichtete. Solch Hübschen Dinge wie dieser Junge sollten dies auch nicht tun, sie sollten in Ketten zu seinen Füßen gehalten werden, in Samt und Seide gekleidet und mit Rosenwasser begossen werden. Ihr einziger Daseinszweck wäre ihm zu gefallen. Alexej widerstand den Drang die Hand des Jungen … Jace, korrigierte er sich in Gedanken zu seinen Lippen zu heben um einen Vorgeschmack auf zarte Haut zu bekommen.
Jace beantwortete seine Frage und seine Stimme zitterte kaum, auch wenn das unsichere Stottern blieb es war … liebenswert fand Alexej und doch neigt er leicht den Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch. Missbilligend schnalzte er mit der Zunge ,,Ganz gleich wer es auch war, er scheint deiner nicht würdig zu sein wenn er nicht sieht was vor ihm liegt!“
Schmeichelei war es vielleicht und doch ruhten in den Worten von Alexej mehr als nur die Wahrheit. Der Junge war bezaubernd und er war sich sicher das dies anhalten würde und es war schwer seine Aufmerksamkeit wirklich zu fesseln oder zu gewinnen. Die Tatsache das er noch immer so höflich war … vor seinem Inneren Auge blitze etwas auf und er unterdrückte ein Knurren in den Tiefen seiner Kehle. Der Junge auf den Knien, nackt und gerötet und begierig darauf zu gefallen, alles für ihn zu tun. Fast konnte er sich das gehauchte ,,Sir!““ vorstellen, das von diesen plüschigen Lippen drang.
Seine Gedanken wurden unterbrochen als der Barkeeper das georderte Glas Tequila vor Alexej abstellte. Das Päckchen Salz daneben schob und sich einem anderen Gast zuwandte.

,,Ich bin hier um zu Leben!“ die Aussage war ruhig, lies nicht viel Spielraum übrig und doch bot sie genug zur Interpretation. Denn es war die Wahrheit, nur hier in den Schatten, zwischen Nikotin vergangenen Ecken konnte er wirklich leben ,,Aber jetzt kommt her hübscher Junge!“
Mit den Zähnen riss Alexej das Päckchen Salz auf, beugte sich etwas vor und rieb die Zitrone über seine Haut, bevor er das Salz darüber streute und seinen Handrücken dem Jungen anbot ,,Leck!“ grollte er und in seinen grauen Augen blitze es. Röte schoss in die Wangen von Jace, seine Zungenspitze tauchte zwischen den zarten Lippen hervor bevor er gehorsam den Kopf senkte.
Seine Zunge war warm und feucht, zittrig vor Aufregung als er das Salz ableckte und den Kopf hob. Alexej hielt ihm das Glas an die Lippen ,,Trink!“ Jace Kehle schluckte als er den Alkohol in einem Zug herunterkippte, bevor Alexej ihm das Glas von den Lippen zog und ihm die Zitronenscheibe hinhielt. ,,Saug!“ in seinen Grauen Augen brodelte es und er spürte einen Schub der Erregung in den tiefen seines Bauchs während er unter glühendem Blick zusah wie sich kleine Zähne in die Zitronenscheibe bohrten und zarte Lippen sich darum schlossen.
Jace saugte, gehorsam wie ein Lamm und als kein Saft mehr in der Zitronenscheibe war, warf Alexej sie zurück in das Glas und beugte sich vor. Alles in ihm verlangte danach den Geschmack des Alkohol, des Salzes und der Zitrone aus Jace Mund zu kosten, doch er bezwang sich. Es schien ihm das er hier einen Welpen vor sich hatte, unendlich unerfahren und doch ebenso begierig darauf zu gefallen. Würde er zu schnell vorpreschen könnte er ihn verjagen, gar verängstigen und das war das letzte was Alexej wollte, zu mindestens solange Jace nicht in seinen eigenen Vier Wänden wäre. Seine Hand hob sich und sein Daumen fuhr über den Mundwinkel des Jungen, er zitterte bei der Berührung und als Alexej seinen Daumen fortzog, einen Tropfen Alkohol darauf und ihn mit der Zungenspitze ableckte ruhten Jace Augen die ganze Zeit auf ihm. Hübsches Ding, ich werde dich zerstören!
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#6


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Irgendwie war es aufregend mit einen so attraktiven und sehr dominant ausstrahlenden Mann zu flirten bzw. umworben zu werden. Jace wusste, dass es sicherlich in etwas hinaus laufen würde, was sicherlich im erotischen Sinne enden würde. Vielleicht sollte er Alexej aufklären dass er wirklich eine pure Jungfrau war und noch nicht mal geküsst wurde. Und Jace traute sich auch sich ein wenig den Grund für seinen Aufenthalt zu erzählen, wobei Alexej anscheinend erfahren genug war um sich eine Meinung zu bilden. Die Worte waren sehr schmeichelnd und Jace musste kichern:
"So? Was glauben Sie, was er verpassen würde?" Oh hoffentlich war das jetzt nicht zu übermütig, das wollte Jace natürlich nicht vermitteln. Wieso regte sich sein Körper so krass bei ihm? Jace konnte es sich nicht erklären, aber er spürte wie es ihm sehr gefiel so eine Aufmerksamkeit zu bekommen. Das war wirklich ungewohnt, sonst wurde er nur belächelt und mehr nicht. Wahrscheinlich weil Jace nicht der typische Klischee Homosexueller war, der sich mehr für Mädchenkram interessierte als alles andere. Er war eben ein Nerd und spielte gerne sowas wie D&D und Schach und war eben sehr belesen, ebenso hatte er eine ausgezeichnete Kenntnis über Kunst und Kultur.
"Leben? Ein sehr ausgefächerter Begriff... aber ich kann Sie verstehen." Schließlich kam sein Tequilashot, der irgendwie in einem weitaus größeren Shot gegossen wurde wie er es sonst kannte und sah faszinierend zu, wie Alexej es vorbereitete. Salz und Zitrone gehörten eben dazu... und... oh shit, wenn er schon so die Salzpackung aufriss, wie würde es dann aussehen, wenn er eine Kondompackung aufriss? Komisch waren Jace Gedanken und innerlich war er Feuer und Flamme, mehr von diesen Mann zu erfahren. Es störte ihm auch nicht, dass Alexej um Ecken älter war als er...
"Okay..." Sagte er leise und tat wie ein braver Kerl alles, was Alexej ihn auftrug zu tun. Oh er war so eine typische Sub, fehlte nur noch dass er ihn ein Halsband verpasste, was sehr sehr sehr aufregend wäre, da Jace auf sowas irgendwie stand, nur es nie zum ausdruck brachte. Als Alexej näher kam hielt Jace den Atem an, wollte er etwa ihn küssen? Vielleicht sollte er ihn doch aufklären... der Schluck rann schwer und brennend die Kehle hinunter und die WIrkung zeigte sich schon ein wenig, weil ihm doch heiß wurde.
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#7


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Leben … hier konnte er es. In der Dunkelheit der Nacht, dort wo die Luft schwer und dunstig war von Alkohol und Nikotin, dort wo niemand auf jemanden wie ihn schaute. Hier konnte er endlich frei atmen, sich hinein sinken lassen in das was unter den Strahlen eines Tages nicht möglich war, niemals möglich wäre. In den Kreisen in denen er verkehrte würde er tief fallen und sich niemals mehr davon erholen. Seine Geschäfte waren vor allem in China und Japan angesiedelt und würde es dort publik werden … Alexej schüttelte die dunklen, trüben Gedanken von sich und konzentrierte sich viel mehr auf den Jungen vor sich.
,,Ich denke …!“ sprach der Mann ruhig aus und hob die Hand, er gestatte sich mit den Fingerspitzen über die zarte Haut von Jace Wange zu streichen, bis er den Verlauf seines Kiefers folgte und an seinen Lippen anlangte ,, … das er eine Menge verpassen würde!“
Sein Daumen fuhr über die volle Unterlippe von Jace und er musste sich zwingen nicht tiefer zu drücken. Zwischen die Zähne zu gelangen und seinen Daumen auf die gewiss exquisite Zunge des Jungen zu drücken. Alexej zog seine Hand zurück und beobachtete das Gesicht von Jace eingehend, die Röte auf seinen Wangen war tiefer geworden und seine Pupillen weiteten sich.
Die Folgsamkeit des Jungen war faszinierend und es schien ihm als ob er für die Rolle des Unterwürfigen wie geschaffen war. Es gab nur wenige solcher Männer hier, die meisten bedienten sich eher einer Mischung aus beidem und doch bevorzugte Alexej genau das eine. Fügsam und Sanft, lieblich und süß. Perfekt um sie zu zerstören, sie auseinanderzureißen und sie dann wieder Stück für Stück zu seinem Bilde wieder zusammenzusetzen.
Alexej warf einen Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk, es war bereits nach Zwölf und wenn noch etwas geschehen sollte in dieser Nacht würde er langsam aber sicher den Köder enger heranziehen müssen. ,,Sag mir … meinst du nicht auch das wir dieses … Gespräch an einem etwas ruhigeren Ort fortsetzten sollten? Dort würde es auch Wein geben, vielleicht sogar der ein oder andere der dir schmecken würde?!“ er war nicht subtil, aber zum Teufel dieser Junge ließ sein Blut brennen, die Erregung in seinem Bauch vertiefte sich und Blut begann seinen Schwanz zu füllen. Er wollten ihn zerstören, ihn auseinanderreißen und seine Haut in Blau und Rot färben.
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#8


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Jaces Herz war schnell am schlagen, beobachtete, wie dieser Mann ihn mit seiner galanten Art verführte und anschmeichelte... Jace lächelte und schaute ihn mit verträumten Augen an, als Alexej ihn berührte und bekam eine absolute Gänsehaut, der Atemzug zittrig und murmelte:
"Sie schmeicheln mir... dabei bin ich doch eher Grün hinter den Ohren..." Und fiel immer wieder auf die Flaute seines Dates rein. Er brauchte dringend den scharfen Geschmack des Tequilas und das Zubehör, was er natürlich gehorsam von diesem Mann annahm. Ohje, ihm wurde richtig heiß, das war wirklich ungewöhnlich... Jace war einfach so fasziniert und er glaubte dass er ihn vertrauen konnte. Dass er von einem großen, bösen schwarzen Wolf stand, der ihn snacken würde, ahnte er noch nicht bzw. er hatte das Gefühl, dass er es wagen würde mit ihn intim zu werden... ergo würde Jace wirklich den Köder schlucken und Alexej begleiten. Ein Schauer der Erregung rieselte wie sanfter Regen auf ihn hinunter und oh verdammt... er würde gleich eine Beule in dieser Jeans aufweisen, deshalb sagte er lächelnd und todesmutig:
"Das... können wir gerne tun Alexej... ich habe meine Jacke und mein Beanie in der Garderobe - treffen wir uns am Eingang?" Jace versprach ihn somit mit ihm mitzugehen und lächelte sweet, dann wandte er sich rasch um, ging zur Garderobe, wo er seine Lederjacke und sein Beanie noch holte, und da Alexej edel gekleidet war, würde Jace den Teufel tun und sein Beanie aufsetzen. Ja er war ein Nerd, aber ein anständiger. Als er dann wieder Alexej entgegen kam, der schon auf ihn wartete atmete Jace tief durch und sagte:
"Ich habe alles... wir können los." Ob das eine gute Idee war? Ach scheiss drauf, der Mann interessierte sich wenigstens für Jace und vielleicht würde das noch ein schöner Abend werden...
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#9


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Alexej sah ihm nach wie er zwischen den wogenden Körpern verschwand und sich seinen Weg durch die Menge suchte. Vorfreude kräuselte sich in seinem Bauch und er entfernte sich mit einem kleinen Lächeln, das um seine Mundwinkel spielte von der Bar und schob sich in die Richtung des Ausganges. Sein Mantel wartete bereits auf ihn und er zog ihn über, bevor er nach draußen trat. Eine kurze Nachricht an seinen Fahrer reichte aus, um diesen mitzuteilen das er abgeholt werden wollte. Der Mann wartete in der Nähe des Clubs bereits seitdem er Alexej hier abgesetzt hatte. Normalerweise fuhr er selbst, aber wenn er darauf aus war jemanden mit zurückzunehmen, zog er es vor seine gesamte Aufmerksamkeit auf seine neue Errungenschaft zu richten.
Die Nachtluft strich kühl über sein Gesicht und er klopfte aus der Innentasche des schwarzen Mantels eine Silbernes Zigarettenetui bevor er es mit einem Feuerzeug anzündete und den Rauch tief inhalierte. Es dauerte mehrere Minuten bevor er den dunklen Haarschopf erblickte der aus dem Club trat und sich suchend umblickte. Jace Gesicht war gerötet und er schien eifrig genug zu sein um die Vorsichtig, mit einem vollkommen Fremden mitzugehen in den Wind zu schlagen. Alexej war mehr als angetan von ihm.
Die Zigarette fiel auf den Boden und wurde von seinem Absatz ausgetreten, bevor er den Kopf in die Richtung des mittlerweile angekommenen Wagens neigte. Jace folgte ihm fast Wiederstandlos. Alexej hielt ihm die Tür auf und als er in das Innere schlüpfte, warf er einen letzten Blick in den Wolkenverhangenen Himmel, bevor er ihm folgte.

Die Fahr verlief fast Schweigend, der Junge vibrierte fast vor Nervöser Energie neben ihm und doch behielt Alexej seine Hände bei sich. Zwar waren die hinteren Sitze des Wagens durch eine Trennwand von dem Fahrer abgeschirmt, aber auch er hatte einen gewissen Anstand zu mindestens zu teilen. Als der Wagen nach einer fast Zwanzigminütigen Fahrt hielt, stieg Alexej aus und hielt Jace die Hand hin. Der Junge nahm sie, seine Finger waren kühl und leicht klamm, zeugten erneut von der deutlichen Aufregung die in ihm steckte. Sie standen in einer Tiefgarage und Alexej zog den Jungen mit sich, in Richtung eines Fahrstuhles der ihn direkt zu seinem Looft bringen würde ohne das sie dabei auf andere Menschen treffen würden. Als er die Wohnung gekauft hatte, war ihm die Privatsphäre des Gebäudes mehr als wichtig gewesen und mittels Geld hatte er sich so gut wie alles kaufen können, inklusive Verschwiegenheit.
Die Türen des Fahrstuhles glitten lautlos hinter ihnen zu und Alexej drückte die oberste Nummer, die ihn zu seiner Wohnung bringen würde. Erst dann wand er sich wieder dem Jungen zu, Jace schluckte, leckte sich über nervös über Unterlippe. ,,Du kannst es dir immer noch überlegen!“ Alexejs Stimme war ruhig, seine Haltung entspannt. Noch würde er den Jungen gehen lassen, selbst wenn es ihn nicht wirklich passen würde, wäre er kein Unhold und Vergewaltigung stand nicht wirklich auf der Liste der Dinge die ihn erregten.
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#10


Whiskey und Zigarettenrauch
   Alexej   Jace
am 10.08.2020


Ob das eine so gute Idee war mitzugehen? Immerhin stieg er in ein fremdes Auto hinein, saß neben einem Fremden und das Schweigen war irgendwie komisch. Er konnte regelrecht die Blicke des Mannes fühlen, die entlang seines Körpers wanderten und Jace versuchte sich etwas zu entspannen. Er war natürlich nicht so etwas gewohnt und fühlte sich irgendwie ein wenig eingeschüchtert von diesem Luxus, den Alexej in jeder Faser seines sinnlichen und adretten Erscheinungsbilds verkörperte. Sie erreichten schließlich den Ort und Jace wurde wohl nervös und war unglaublich neugierig, was ihm erwarten würde und nahmen den Aufzug. Er zögerte kurz dann trat er hinein und stellte sich direkt an die Wand, Alexej gegenüber.
"Bitte verzeih... ich bin diesen Prunk nicht ganz so gewohnt... auch wenn ich gestehen muss dass ich von diesem Prunk fasziniert bin... also... nun ja ich bin ein ärmlicher Kunststudent und da kann ich Prunk Kunst und Geschichte aller höchstens hinter Panzerglas betrachten..." Er kratzte sich am Hinterkopf und schluckte schwer als dann der Fahrstuhl hinauffuhr und das noch ein Weilchen dauern würde. Sollte Jace vielleicht sagen dass er wirklich ein ungeschriebenes Blatt war? Denn jetzt gab es kein Zurück mehr und irgendwie wollte auch Jace nicht mehr zurück. Dieser Mann war so faszinierend, so... im positiven Sinne anders und einzigartig.
"Ich sollte aber... denke ich eine wichtige Komponente erwähnen." Er lächelte verlegen und sagte:
"Ich bin... nun ja... weder geküsst noch... du weißt schon..." Oh Mann jetzt war es raus...
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